Seit 23 Stunden bin ich jetzt schon mit kurzen Unterbrechungen in der Luft und sitze gerade im Flieger von Frankfurt nach Hof. Als das Flugzeug tiefer geht versuche ich herauszubekommen wo wir uns gerade befinden. Als erstes erkenne ich das auffällige rote Wirtshaus in Neudorf, also steht die Landung kurz bevor.
Es fängt an in meinem Bauch zu kribbeln, gleich werde ich meine Lieben wieder sehen. Kurz vor dem Aufsetzen sehe ich sie hinter dem großen Drahtzaun aufgereiht winken. Beim Aussteigen sind meine Knie etwas weich und ich kann zurückwinken.
Nachdem ich mein Gepäck geholt habe laufe ich durch den Ausgang und umarme nacheinander meine mum, meine Schwester Susi, meinen dad, meine Oma Margit und meine Tante Renate. Sie heißen mich auf das herzlichste Willkommen und wir gehen im Flughafenwirtshaus einen Kaffee trinken. Als ich zahlen will lege ich der Wirten einen 20 Dollar Neuseelandschein hin, die mich darauf verdutzt ansieht. Auf der Heimfahrt lässt man mich gleich ans Steuer. Auf der rechten Seite wieder zu fahren ist eher nicht das Problem, doch geht ständig der Scheibenfischer an, wenn ich doch eigentlich blinken will.
Am Kreisverkehr in Konratsreuth muss ich erst einmal auf das Verkehrsschild schauen und bei meinem dad mich rückversichern in welche Richtung ich in den Kreisel fahren muss.
Die Bäume und Sträucher am Straßenrand kommen mir alle richtig grün vor, irgendwie mehr dunkelgrün als ich es aus Neuseeland gewohnt war. Schließlich kommen wir gut in Helmbrechts an und gleich vor der Haustür erwartet mich eine tolle Dekoration.
Meine mum hat Häppchen vorbereitet und mit einem Glas Sekt stoßen wir an. Um 18Uhr sehe ich auch endlich die BJees wieder. Alle begrüßen mich und in der Runde erzähle ich was mir spontan von meinem Jahr in Neuseeland einfällt. Interessant wie sich manche von ihnen verändert haben während der letzten Monate. Schön wieder mit dabei sein zu dürfen, denke ich mir.
Für mich überraschend wache ich nur einmal in der Nacht auf und kann nach einiger Zeit auch wieder einschlafen. Überhaupt hält sich der gefürchtete Jetlag in Grenzen.
Um 6Uhr morgens stehe ich dann doch auf, ziehe meine kurze Hose an und gehe joggen um den Kirchberg. Die Luft ist frisch aber angenehm. Ein richtig wohliges Gefühl habe ich im Bauch als ich den Döbraberg in weiter Ferne sehe.
Wie schön wieder zusammen am Frühstückstisch sitzen zu können, es gibt frische Brötchen, Vollkornbrot und ich mache mir eine Schüssel warmes Porridge.
dann auch nochmal von hier aus
(: Willkommen zurück 🙂
wir freuen uns das du wieder gut in
Hof gelandet bist. Tja Oberfranken hat dich wieder 🙂
Wir (das sind Michi und ich und meine Mama *g*) haben am Freitag
schon an Dich gedacht ob du schon gelandet bist, oder ob du vielleicht Verspätung hast und irgendwie hab ich mich auch richtig gefreut das du wieder hier in Helmetz bist. Komisch oder *g* da sehen wir uns Ewigkeiten nicht und du musst erst nach Neuseeland fahren damit man mal wieder ins Gespräch kommt *g*
Weisst du eigentlich wer wohl am meisten begeistert davon ist das du nicht mehr in Neuseeland bist *g* – deine Digicam *g* die hat jetzt 1 Jahr soviel fotografieren müssen sie hat sich ne Pause verdient 😉
Wieviel Bilder hast du denn jetzt ungefähr lt. Schlussbilanz 😉 *g*
Das mit dem 20 Dollar Geldschein fand ich klasse – ich kann mir den Oberfränkischen Wirten so richtig vorstellen.
Also dann will ich dich mal nicht länger
aufhalten
LG
Karin & Michael
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Hi Michael,
back in Germany …
Hoffe ich erkenne Dich wieder 😉
Vielleicht klapps ja mal in der Mittagspause einen Kaffee oder ein Eis in Hof zu trinken/zu essen. Aber gewöhn‘ Dich erstmal wieder an die Heimat …
Gruß
Thomas
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Herzlich Willkommen zurück in Deutschland 🙂
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